Was kommt in die Schultüte? Verbraucherzentrale gibt Tipps
Eine gute Mischung aus Süßem und Nützlichem ist sinnvoll.
Viele Kinder sind schon aufgeregt, denn sie kommen bald in die Schule. Endlich nicht mehr klein sein und eine Schultüte voller Überraschungen. Doch was gehört hinein? Die Verbraucherzentrale Saarland gibt Tipps.
In die klassische Schultüte gehören natürlich Süßigkeiten - so erwarten es die Kinder nun mal. „Doch damit soll man es nicht übertreiben, indem man die Schultüte nur mit Gummibärchen, Schokolade und Keksen vollpackt“, rät Theresia Weimar-Ehl von der Verbraucherzentrale Saarland. Nahrungsergänzungsmittel gehören nicht in die Schultüte, Kinder brauchen keine zusätzlichen Vitamine.
Empfehlenswert sind Dinge, die ohnehin für den Schulstart angeschafft werden müssen. Zum Beispiel Hefte, Bunt- und Bleistifte, ein Malkasten, witzige Radiergummis und Anspitzer, ein Gelbeutel oder eine Armbanduhr. Beim Kauf sollte man möglichst auf umweltfreundliche Materialien achten – erkennbar an den Labels wie „Blauer Engel“ oder dem FSC-Siegel.
Beliebt bei ABC-Schützen sind auch Freunde- und Leselernbücher, Spiele oder lustige Reflektoren-Anhänger. Springseile, Bälle und Lupen für kleine Naturentdecker kommen ebenfalls gut an. „Überteuerte Geschenke wie ein Smartphone oder ein Tablet sind dagegen nicht geeignet“ meint Theresia Weimar-Ehl.
Wie wäre es mit einem Erinnerungsbuch? Darin können die Eltern zusammen mit den Kindern die Erlebnisse in der ersten Klasse festhalten. Das Kind wird es später sicher gerne anschauen und dankbar sein für die festgehaltene Erinnerung an die ersten Schultage.