Das Wichtigste in Kürze
- Berichte sprechen von Millionen angeblich gestohlener PayPal-Zugangsdaten.
- PayPal hat bislang keine neue Sicherheitslücke bestätigt.
- Es ist unklar, ob die Daten echt oder aktuell sind.
- Prüfen Sie vorsorglich Ihre Passwörter und aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung.
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Was ist beim PayPal-Datenleck bisher bekannt?
Es kursieren Meldungen über ein angebliches Datenleck bei PayPal. Demnach sollen Zugangsdaten inklusive Klartext-Passwörtern von Millionen PayPal-Nutzer:innen im Darknet angeboten werden.
PayPal betont, dass es bisher keinen neuen Sicherheitsvorfall gebe. Es könnte sich um ältere Daten handeln, die jetzt wieder auftauchen. Eine unabhängige Bestätigung der Echtheit existiert noch nicht.
Welche Risiken bestehen für Sie?
- Gefälschte E-Mails im Namen von PayPal könnten versuchen, zusätzliche Zugangsdaten zu ergaunern.
- Wiederverwendete Passwörter erhöhen das Risiko, dass Angreifer Zugang zu weiteren Konten erhalten, die mit dem gleichen Passwort gesichert wurden.
- Gehen Sie daher auf Nummer sicher, und prüfen Sie, wie Sie ihr Konto schützen können.
Wie können Sie Ihr Konto schützen?
- Passwort ändern: Nutzen Sie ein einmaliges, starkes Passwort für Ihr PayPal-Konto.
- Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren: Dies erschwert Angreifern den Zugriff, selbst wenn sie das Passwort kennen, da der zweite Faktor fehlt.
- Kontobewegungen prüfen: Achten Sie auf unbekannte Logins oder unautorisierte Zahlungen.
- Keine Links in E-Mails anklicken: Änderungen an bspw. Einstellungen nur direkt über die PayPal-Webseite oder App durchführen.
- Antiviren-Software aktuell halten: Schützt vor Schadsoftware, die Zugangsdaten auslesen kann.
- Passwort-Manager oder Passkeys nutzen: Erleichtert das sichere Speichern und Verwenden starker Passwörter bzw. einen sicheren passwortlosen Schutz Ihrer Online-Accounts.