Folgende Stationen können zum Einsatz kommen.
Durch den flexiblen Einsatz der einzelnen Stationen mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen kann das Niveau und der Umfang des Workshops den individuellen Bedürfnissen angepasst werden.
Unser Essen hat einen großen Einfluss auf das Klima. Denn Treibhausgase entstehen, wenn Lebensmittel erzeugt, transportiert und verarbeitet werden. Essen und Klimaschutz hängen also eng zusammen.
In dem Workshop „Klimaschutz schmeckt“ erfahren Kinder und Jugendliche die Grundlagen einer klimafreundlichen Ernährung. So geht es darum, wie die Erzeugung und Verarbeitung von Lebensmitteln deren Klimabilanz beeinflusst. In Kleingruppen erarbeiten und diskutieren die Teilnehmenden über die Bedeutung des Einkaufs, der Transportwege oder einer regionalen und saisonalen Lebensmittelauswahl.
Format: | Workshop | |
Zielgruppe: | Lehrkräfte, Schulklassen ab Klasse 6, Berufsschulklassen, Kinder- und Jugendgruppen | |
Zeitbedarf: | Etwa 2-3 Unterrichtsstunden | |
Teilnehmerzahl: | Maximal 20 | |
Kosten: | Nach Rücksprache |
Folgende Stationen können zum Einsatz kommen.
Durch den flexiblen Einsatz der einzelnen Stationen mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen kann das Niveau und der Umfang des Workshops den individuellen Bedürfnissen angepasst werden.
An dieser Station werden am Beispiel der Erdbeeren und Tomaten die Auswirkungen von Anbau und Transport auf das Klima veranschaulicht.
Welchen Einfluss hat die Zubereitung von Lebensmitteln auf das Klima? Diese Frage wird in dieser Station diskutiert und beantwortet. Verglichen wird dabei der CO2-Ausstoß von Pommes und Pellkartoffeln.
An dieser Station werden verschiedene Bio-Siegel erklärt. Die Schüler erarbeiten, ob und wann biologisch erzeugte Lebensmittel Vorteile für das Klima haben.
Diese Station gibt es in verschiedenen Schwierigkeitsstufen. So wird die Herstellung von tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln verglichen. Tierische und pflanzliche Lebensmittel unterscheiden sich sehr, was ihre Klimabilanz betrifft. Hier werden zum Beispiel Kuhmilch mit Hafer- und Sojadrinks verglichen.
An dieser Station beantworten die Schüler:innen Fragen zur Saisonalität von heimischen Obst- und Gemüsarten. Dabei kommt der Saisonkalender zum Einsatz.
An dieser Station sollen die Kinder und Jugendlichen dazu angeregt werden, sich kritisch mit Werbeaussagen auf Produkten zum Klima auseinanderzusetzen.
Die Kinder und Jugendliche erarbeiten anhand eines Puzzles und Bilderrätsels verschiedene Empfehlungen und einfache Tipps für eine klimafreundliche Ernährung. Zur Veranschaulichung des Zusammenhangs von Klima und Ernährung kann ein Film gezeigt werden.
Wichtige Begriffe um den Klimawandel werden beim Klimalexikon mit Hilfe von Lexikonkarten mit Text und Bild selbstständig erarbeitet und danach der jeweiligen Arbeitsgruppe vorgestellt.
Wenn Sie für Ihre Schülerinnen und Schüler Interesse an diesem Angebot haben, wenden Sie sich gern an die Verbraucherzentrale Ihres Bundeslandes.