Elektro- und Haushaltsgeräte: Wer ein Elektrogerät verschenken möchte, schaut am besten zuvor auf das Energielabel und wählt ein Gerät mit der höchsten verfügbaren Effizienzklasse aus. Bei Haushaltsgeräten wie Kühlschränken oder Geschirrspülern ist das Klasse A, ebenso wie bei Fernsehern. Computer haben zwar kein Energielabel, dennoch unterscheiden sich die Verbrauchswerte enorm. Hier hilft ein Blick auf das Datenblatt des Geräts.
Spielekonsolen: Auch aktuelle Modelle von Spielekonsolen können wahre Stromfresser sein. Deswegen lohnt sich auch hier ein Vergleich der Datenblätter der Geräte. Bei einer täglich zweistündigen Spieldauer erreichen Modelle mit Spitzenverbräuchen jährliche Stromkosten von 45 bis 50 Euro. Hinzu kommt der Stromverbrauch des angeschlossenen Fernsehers.
Smart Home: Mit Smart Home lassen sich verschiedene Funktionen im Haus steuern und auf die Bedürfnisse der Bewohner anpassen. Dazu gehören neben vielen Elektrogeräten auch die Beleuchtung und die Heizung. Wer sein Smart Home so programmiert, dass Licht und Heizung zum Beispiel nur bei Anwesenheit in Betrieb sind, spart damit sogar Energie ein. Allerdings verbrauchen smarte Geräte, die sich ständig mit dem Internet verbinden, in der Regel zusätzlich Strom, sodass ein smartes Zuhause häufig mehr Strom verbraucht als eines ohne diese Funktionen.
Energieberatung: „Eine Energieberatung durch die Verbraucherzentrale kann ein nützliches Geschenk sein. Der Verbraucher erhält hier umfangreiche Tipps und eine individuelle und unabhängige Beratung“, erläutert Cathrin Becker, Energieberaterin der Verbraucherzentrale. Mögliche Themen sind richtiges Heizen, sparsame Elektrogeräte, Heizungsoptimierung, Sanierungsmaßnahmen am Gebäude, Förderprogramme oder der Einsatz erneuerbarer Energien.
Weitere Informationen unter: www.verbraucherzentrale-energieberatung.de.
Termine zur persönlichen Beratung können unter 0681 50089-15 oder unter
0800 809802400 (kostenfrei) oder direkt bei den Beratungsstützpunkten vereinbart werden.