Schulstart – Was kommt in die Schultüte?

Pressemitteilung vom
Verbraucherzentrale gibt Tipps für einen gesunden Schulstart
Schultüte, Schreibtisch
Off

Bald ist es wieder soweit: Im Saarland beginnt die Schule. Für viele kleine ABC-Schützen rückt der erste spannende Schultag immer näher. Was dabei natürlich nicht fehlen darf, ist die Schultüte.

Ihr Inhalt ist häufig zuckersüß, was ihr auch die Bezeichnung Zuckertüte eingebracht hat. „Natürlich können auch Süßigkeiten in die Schultüte, allerdings in Maßen“, sagt Theresia Weimar-Ehl, Ernährungsreferentin der Verbraucherzentrale Saarland. „Denn zu viel Zucker kann auch bei Kindern schon zu Stoffwechselkrankheiten wie Diabetes führen“. Deshalb ist beim Packen der bunten Tüte etwas Kreativität angesagt. Warum nicht auch Obst, leicht verdauliche Snacks wie Reiswaffeln oder Gemüsesticks einpacken?

Nahrungsergänzungsmittel, egal ob als Kapsel oder in Bärchenform, sollten auf keinen Fall in die Schultüte. Kinder bekommen über eine

abwechslungsreiche Ernährung mit viel Gemüse und Obst alles, was sie benötigen, um fit für den Schulalltag zu sein. Auch spezielle Kinderlebensmittel, die mit Vitaminen und Mineralstoffen angereichert sind, sind nicht nur teuer sondern haben meist auch viele Kalorien.

Eine schöne Idee für die Schultüte sind zum Beispiel eine wiederverwendbare Brotdose und eine Trinkflasche. Edelstahl ist sehr robust und man kann den Namen des Kindes eingravieren lassen.

Eine gute Mischung aus Süßem und Nützlichem kommt bei den Kindern immer gut an. Beliebt sind Malbücher, ein Kartenspiel, ein Gutschein für den Zoo oder Praktisches für die Schule wie ein Turnbeutel. Ein Springseil für den Pausenhof und Reflektoren für den Schulweg können die Kinder auch langfristig nutzen.

Wie wäre es mit einem Erinnerungsbuch? Darin könnten die Eltern zusammen mit ihrem Kind dessen Erlebnisse in der ersten Klasse festhalten. “Das Kind wird es später sicher gerne anschauen und dankbar sein für die festgehaltenen Erinnerungen an die ersten Schultage”, so Theresia Weimar-Ehl.

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