Unterrichtsmaterial "Durch Kauf helfen?"

Stand:
Laden Sie das Unterrichtsmaterial für die Sekundarstufe I herunter, in dem sich Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Möglichkeiten auseinandersetzen, die versprechen, mittels Kauf gegen Armut vorgehen zu können.
Off

Ethik-Unterrichtseinheit zur Umsetzung der Leitperspektive Verbraucherbildung im Themenfeld Armut und Reichtum. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit verschiedenen Möglichkeiten auseinander, die versprechen, mittels Kauf gegen Armut vorgehen zu können.

Download des Materials

​​Download-Button
Schülerarbeitsblatt + Lehrerhandreichung

Einordnung in den Bildungsplan 2016

Kategorie
3.1.4. Armut und Reichtum
3.1.4.1 Menschenwürdiges Leben in Armut und Reichtum.

Inhaltliche Kompetenzen
(5) Handlungsmöglichkeiten zur Sicherung menschen­würdiger und gerechter Lebensverhältnisse im eigenen Lebensumfeld darlegen und diskutieren (beispielsweise bezogen auf Konsum, soziales Engagement)

Konkretisierende/r Begriff/e
Chancen und Risiken der Lebensführung

Klassenstufe und Niveau
Klasse 8 – M und E/GYM

Hinweise zur Umsetzung

Zeitaufwand
1 - 2 Schulstunden

Kommentar
Die Beispiele sind weitgehend an den Stuttgarter Raum angelehnt und berühren zumindest dort die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler. Ein folgender Vergleich mittels lokaler Recherche bietet sich an. Die weiterführenden Links bieten Informationen zu den im Dialog vorkommenden Unterstützungsmöglichkeiten und können zur Vertiefung herangezogen werden.

 

 


 

Ein Paar prüft die Rechung

Betrügerische Inkassoschreiben: Auf diese Konten sollten Sie nichts überweisen

Regelmäßig erhalten Verbraucher:innen betrügerische Inkassoschreiben. Die Verbraucherzentrale Brandenburg veröffentlicht Nummern von Konten, auf die Sie kein Geld überweisen sollten, die sogenannte Schwarzliste.
Fernwärme

Verbraucherzentrale Bundesverband prüft Sammelklage gegen die Avacon Natur GmbH: Betroffene Fernwärmekund:innen gesucht

Fernwärmekund:innen des Unternehmens waren in den vergangenen Jahren teils mit sehr hohen Rechnungen konfrontiert. Die Verbraucherzentrale hält die erfolgten Preiserhöhungen für unzulässig. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) geht daher gerichtlich gegen das Unternehmen vor. Wenn sich genügend Betroffene melden, soll eine Sammelklage erhoben werden.
Stadtsparkasse München Schriftzug

Vergleich: Prämiensparer:innen der Sparkasse München erhalten Zinsnachzahlung

Prämiensparer:innen erhielten jahrelang zu wenig Zinsen für ihre Ersparnisse. Deswegen klagte die Verbraucherzentrale gegen die Stadtsparkasse München. Nun haben beide Seiten vor dem Bayerischen Obersten Landesgericht einen Vergleich geschlossen. Rund 2.400 Kund:innen erhalten dadurch nachträglich Geld überwiesen, häufig liegen die Beträge im vierstelligen Bereich.